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Dachfanggerüst

Dachfanggerüst - Ein Haus mit ein Gerüst

Was ist ein Dachfanggerüst?

Ein Dachfanggerüst ist eine spezielle Form der Absturzsicherung, die bei Arbeiten auf geneigten Dächern eingesetzt wird. Es schützt sowohl die Beschäftigten auf dem Dach als auch Personen im Umfeld des Gebäudes – etwa vor herabfallenden Werkzeugen oder Baumaterialien. Dadurch lassen sich schwere Unfälle effektiv vermeiden. Besonders bei Dachneigungen zwischen 22,5° und 60° ist ein Dachfanggerüst unverzichtbar. Denn herkömmliche Schutzmaßnahmen reichen hier oft nicht aus. Das Gerüst fängt Stürze auf, indem es mit Netzen oder Gitterelementen arbeitet und damit eine zuverlässige Sicherheitsbarriere bildet.

Einsatzbereiche von Dachfanggerüsten

Ein Dachfanggerüst kommt überall dort zum Einsatz, wo Arbeiten an geneigten Dächern stattfinden. Dazu zählen beispielsweise Dachsanierungen, Zimmererarbeiten sowie die Installation von Photovoltaikanlagen. Besonders dann, wenn die Dachneigung über 22,5 Grad liegt und die Absturzhöhe mehr als zwei Meter beträgt, ist der Einsatz gesetzlich vorgeschrieben. Denn ohne zusätzliche Sicherung steigt das Risiko für schwere Unfälle deutlich. Ein Dachfanggerüst schützt dabei nicht nur die Arbeiter – sondern auch Passanten und Gegenstände unterhalb des Daches, indem herabfallendes Material zuverlässig aufgefangen wird. Für eine erste Kostenabschätzung nutzen Sie gern unseren Gerüstbau-Kosten-Rechner. So erhalten Sie einen schnellen Überblick, ohne lange Überbrückungen oder Planungsunsicherheiten.

Dachfanggerüst-Sicherheitsvorgaben und gesetzliche Grundlagen

Ein Dachfanggerüst muss strengen Vorschriften entsprechen. Grundlage bilden unter anderem die DGUV Vorschrift 38, die TRBS 2121 sowie die DIN 4420-1. Diese regeln, ab wann ein Dachfanggerüst zwingend erforderlich ist – etwa bei Dachneigungen bis 60 Grad und einer Absturzhöhe über zwei Metern. Die Gerüstbeläge dürfen dabei höchstens 1,50 Meter unter der Traufkante liegen. Auch die Mindestbreite von 60 Zentimetern ist verbindlich. Schutzwände bestehen aus Netzen oder Gitterelementen mit definierter Maschenweite. Dadurch erhöhen Sie die Sicherheit auf der Baustelle und erfüllen alle gesetzlichen Anforderungen zuverlässig.

Dachfanggerüst- Prüfung und Wartung

Ein Dachfanggerüst muss regelmäßig geprüft werden, denn nur so ist seine Sicherheit dauerhaft gewährleistet. Direkt nach dem Aufbau erfolgt eine Abnahme durch eine zur Prüfung befähigte Person. Vor jeder Nutzung sollte zudem eine Sichtkontrolle durch eine qualifizierte Fachkraft erfolgen. Schutznetze benötigen alle zwölf Monate eine Kontrolle gemäß Herstellerangaben. Ältere Netze lassen sich mithilfe eines Prüfgarns auf ihre Tragfähigkeit testen. Verwenden Sie niemals beschädigte oder ungeprüfte Netze. Indem Sie alle Vorgaben einhalten, schützen Sie Ihre Mitarbeitenden und stellen einen reibungslosen Baustellenbetrieb sicher.

Dachfanggerüst-Alternativen und Ergänzungen zum Dachfanggerüst

Nicht jedes Bauprojekt erfordert zwingend ein Dachfanggerüst. Bei Arbeiten auf Flachdächern bieten Seitenschutzgeländer eine sichere Alternative. Diese lassen sich schnell montieren und schützen zuverlässig entlang der Dachkante. Für spezielle Anwendungen – etwa beim Bau von Photovoltaikanlagen – können mobile Seitenschutzsysteme oder Solarbauer-Schutzwände sinnvoll sein. Sie lassen sich flexibel einsetzen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Andererseits kann ein Dachfanggerüst auch mit zusätzlichen Schutznetzen kombiniert werden, um das Sicherheitsniveau weiter zu erhöhen. Indem Sie die passende Lösung wählen, sorgen Sie für optimale Arbeitsbedingungen auf dem Dach. Hier finden Sie mehr Informationen zum Thema Dachfanggeruest Flachdach.

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Warum Gerüstbau Dorok der richtige Partner ist
Mit einem Dachfanggerüst von Gerüstbau Dorok setzen Sie auf Sicherheit, Präzision sowie langjährige Erfahrung. Denn wir kennen die Anforderungen auf Baustellen genau und liefern maßgeschneiderte Lösungen – zuverlässig, effizient und termingerecht. Unsere Fachkräfte montieren jedes Dachfanggerüst nach geltenden Vorschriften und sorgen dadurch für eine optimale Absturzsicherung. Zudem stehen wir Ihnen von der Planung über die Umsetzung bis hin zur Abnahme kompetent zur Seite. Einerseits profitieren Sie von kurzen Reaktionszeiten, andererseits von unserer regionalen Nähe. Indem Sie auf unser Know-how setzen, sichern Sie Ihre Baustelle rundum ab – und das ohne Kompromisse bei der Qualität.
Die wichtigsten FAQ Fragen zu Dachfanggerüst

1. Wann ist der Einsatz eines Dachfanggerüsts erforderlich?

Ein Dachfanggerüst ist notwendig, wenn Arbeiten auf Dächern mit einer Neigung zwischen 20° und 60° durchgeführt werden und die Absturzhöhe mehr als 2,00 m beträgt. Es dient dem Schutz vor Abstürzen von Personen und Materialien. ​
Ein Dachfanggerüst verfügt über zusätzliche Schutzmaßnahmen wie höhere Seitenschutzwände oder Fangnetze, um speziell bei Dacharbeiten einen erhöhten Schutz gegen Absturz zu gewährleisten. Herkömmliche Gerüste bieten diesen erweiterten Schutz nicht. ​
Die Schutzwand sollte mindestens 1,00 m hoch sein, um einen ausreichenden Schutz gegen Absturz zu bieten. Zusätzlich kann ein Schutznetz mit einer Maschenweite von maximal 10 cm verwendet werden. ​
Die Beläge müssen gegen Abheben gesichert sein und eine Mindestbreite von 0,60 m aufweisen. Zudem darf der Höhenunterschied zwischen Absturzkante und Gerüstbelag maximal 1,50 m betragen. ​